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Vorderansicht - Ansichtskarte - Kanzel in Freiberger Dom - Tulpenkanzel (um 1500) und Bergmannkanzel (1638) Foto von 1966! Rückansicht - Ansichtskarte - Kanzel in Freiberger Dom - Tulpenkanzel (um 1500) und Bergmannkanzel (1638) Leere Rückseite! Detailansicht - Ansichtskarte - Kanzel in Freiberger Dom - Tulpenkanzel (um 1500) und Bergmannkanzel (1638) guter Zustand!
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Ansichtskarte - Kanzel in Freiberger Dom

Tulpenkanzel (um 1500) und Bergmannkanzel (1638)


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    Produktinformation

    Technische Details


    Erhaltunggebraucht
    Farbeschwarz-weiß
    Größe14,8 x 10,5 cm
    PostkartenmotivDom zu Freiberg (Sachs.)
    .

    Zusätzliche Informationen


    Artikelnummer98
    Jahrgang1966
    Im Angebot seit2. 3. 2019

    Technische Details

    Erhaltunggebraucht
    Farbeschwarz-weiß
    Größe14,8 x 10,5 cm
    PostkartenmotivDom zu Freiberg (Sachs.)

    Zusätzliche Informationen

    Artikelnummer98
    Jahrgang1966
    Im Angebot seit2. 3. 2019

    Produktbeschreibung


    Silberfunde 1168 führten zur Stadtentstehung von Freiberg. Schon nach wenigen Jahren wurde am Untermarkt die Kirche zu St. Marien oder "Zu unserer lieben Frauen" erbaut.
    Am 19. September 1480 wurde die damalige Marienkirche zum Dom erhoben.

    Die beiden Kanzeln
    Einmalig ist die um 1500 - vermutlich von Hans Witten - geschaffene steinerne Kanzel. Ihre verschiedenen Pflanzen nachgestaltete Ornamentik ließ das 19. Jahrhundert von einer Riesentulpe sprechen. Der Kanzelkorb ist durch Blatt- und Rankenwerk verziert, aus dem die Darstellungen von Kirchenvätern - des Bischofs Augustinus, des Papstes Gregorius, des Erzbischofs Ambrosius und des Hieronymus - herausragen.
    zwischen zwei Einschnürungen am Stamm tanzen vier Engel.

    Am Fuße der Tulpenkanzel sitzt eine männliche Gestalt, wie ein Bürger der damaligen Zeit gekleidet. Besonders eindrucksvoll wiedergegeben ist die andächtige verinnerlichte Haltung dieses Mannes. Er hat den Kopf etwas zur Seite geneigt, als höre er auf das Wort Gottes. Er ist von Tieren (Löwen und Hunde) umgeben. Eine Treppe führt zum Kanzelkorb hinauf. Sie wird getragen von einem jungen Mann, der auf einem Baum sitzt.
    Mit diesem Kunstwerk wird die Fabel vom Silberfund im Erzgebirge verknüpft. Danach soll einem Bergmann im Traum ein Engel erschienen sein, der ihm einen Baum bezeichnet habe, in dessen Krone er silberne Früchte fände. Nach vergeblichen Suchen erhält er den Hinweis, dass die Wurzeln Krone des Baumes genannt werden. Dort grub er nun auf und soll Silber gefunden haben.

    Neben der Tulpenkanzel steht als Werk der Renaissance die Bergmannkanzel. Sie wurde 1638 von Bürgermeister Schönlebe und dessen Frau dem Dome auf Grund eines Gelübdes geschenkt. Der Kanzelkorb wird von einem Steiger in Paradetracht, die Kanzeltreppe von einem Bergmann in Arbeitskleidung gestützt. Die Reliefs der Treppenwanderung zeigen Kreuzwegstationen Jesu Christi. Am Kanzelkorb sind die Kreuzigungen und die Grablegung dargestellt. Auf dem Schalldeckel steht Christus als der Auferstandene. Aus der reliefartigen Umgebung des Kreuzigungsgeschehen ist das Kreuz Christi mit den beiden anbetenden Stifterfiguren davor vollplastisch abgehoben.


    Stichwörter zu Ansichtskarte - Kanzel in Freiberger Dom


    1966DeutschlandDomFreibergKanzelPostkarteSachsen

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