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Bundesarchiv, Bild 183-H29263 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-H29263, Berlin, Ausgabe der neuen Rentenmark, CC BY-SA 3.0 DE
Am 30. August 1924 wurde die Reichsmark neben der Rentenmark eingeführt. Man konnte zu dieser Zeit mit beiden Währungen bezahlen.
Der wesentliche Unterschied bestand in der Deckung. 1914 war die Golddeckung jedoch aufgehoben worden; aus der „Goldmark“ wurde die Papiermark, welche in eine Hyperinflation endete.
1923 wurde die Deutsche Rentenbank gegründet. Zu Gunsten der Deutschen Rentenbank wurden Immobilien von Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe zwangsweise mit Hypotheken und Grundschulden belegt. Diese Sachwerte hatten unter der Hyperinflation nicht gelitten. Die Gesamtsumme der Hypotheken und Grundschulden belief sich auf ca. 3,2 Milliarden Mark in Gold.
Die letzten Rentenmarkscheine, die auf den 30. Januar 1937 datieren, wurden am 5. September 1939 ausgegeben und waren bis zu den Währungsreformen 1948 in allen alliierten Besatzungszonen gültig.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenmark, 22.04.2019